Aktivitäten, Abenteuer & Erlebnisse

Finde die schönsten Wanderungen für dich und deinen Hund!

10. April 2025
Frau macht eine Pause beim Wandern mit ihren Hunden.

Unser Motto bei WauWander ist Herzenssache: Der schönste Weg ist immer der mit Hund an deiner Seite.

Gibt es etwas Wunderbareres, als die Nase im Wind, die Pfoten auf neuen Pfaden und das glückliche Hecheln deines vierbeinigen Lieblings in den Ohren? Gemeinsam die unendliche Schönheit der Natur zu entdecken, verborgene Orte zu finden und unvergessliche Momente zu teilen – das ist es, was uns und unsere Hunde beim Wandern so tief verbindet.

 

Aber Hand aufs Herz: Wie findet man eigentlich diese magischen Orte, die sowohl uns Zweibeinern als auch unseren Fellnasen ein Lächeln ins Gesicht zaubern? Was macht eine Wanderung wirklich „hundefreundlich“? Und welche Aspekte sollten wir beachten, bevor wir uns mit unserem treuen Begleiter ins Abenteuer stürzen?

 

Keine Sorge, liebe Wanderfreunde mit Hund! Bei WauWander haben wir unsere wichtigsten Tipps und jahrelange Erfahrung für dich und deinen Bello zusammengetragen, damit eure gemeinsamen Entdeckungstouren zu unvergesslichen Erlebnissen werden.

1. Die Suche nach dem Pfotenparadies: Wie und wo du hundefreundliche Wanderungen findest

Die Definition einer „hundefreundlichen Wanderung“ ist so vielfältig wie unsere Hunde selbst. Jeder Vierbeiner ist einzigartig, mit individuellen Stärken, Bedürfnissen und Temperament. Was für den einen ein aufregendes Abenteuer ist, kann den anderen überfordern.

Aus unserer langjährigen Erfahrung in den Bergen, aus Gesprächen mit erfahrenen Hundetrainern, passionierten Wanderführern und unzähligen anderen Hundefreunden möchten wir dir jedoch einige entscheidende Aspekte mit auf den Weg geben, die eine Wanderung für deinen Liebling angenehm und sicher machen:

 

Informiere dich vorab – das A und O für entspannte Pfotenabenteuer:

 

Bevor du mit deinem Hund in die Natur aufbrichst, ist es unerlässlich, dich umfassend über die Bedingungen vor Ort zu informieren. Folgende Punkte solltest du unbedingt recherchieren:

 

  • Dauer, Distanz und Höhenmeter: Schätze realistisch ein, welche Distanz und welchen Anstieg dein Hund (und du selbst) aktuell bewältigen kann.
  • Schwierigkeitsgrad: Gibt es ausgesetzte oder seilversicherte Passagen, gar Eisenstufen? Solche Abschnitte können für Hunde gefährlich oder unmöglich zu bewältigen sein.
  • Schatten oder Sonneneinstrahlung: Gerade im Sommer ist ausreichend Schatten lebenswichtig für deinen Hund, da er sich nicht durch Schwitzen abkühlen kann.
  • Trinkmöglichkeiten: Gibt es unterwegs Bäche, Seen oder andere Wasserquellen, an denen sich dein Hund erfrischen kann? Denke auch daran, ausreichend Wasser für ihn mitzunehmen.
  • Einkehrmöglichkeiten: Sind Hunde in der Hütte oder im Gasthof willkommen? Informiere dich im Vorfeld, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
  • Übernachtungsmöglichkeiten (bei Weitwanderungen): Dürfen Hunde in den Zimmern der Hütten übernachten? Kläre dies rechtzeitig ab.
  • Wegbeschaffenheit: Gibt es lange, heiße Asphaltstrecken, die die Pfoten deines Hundes belasten könnten? Sind scharfkantige Steine zu erwarten?
  • Wildreiche Gebiete: In Gebieten mit viel Wild solltest du deinen Hund unbedingt an der Leine führen, um unnötigen Stress für die Tiere zu vermeiden.
  • Hundeverbote: Informiere dich, ob es in bestimmten Gebieten (z.B. auf Almen während der Weidezeit) generelle oder temporäre Hundeverbote gibt.
  • Herdenschutzhunde: In manchen Regionen triffst du auf Herdenschutzhunde. Informiere dich über das richtige Verhalten in solchen Situationen.
  • Weidevieh: Werdet ihr auf eurer Tour Weidevieh begegnen? Manche Hundehalter möchten dies unbedingt vermeiden, während andere entspannt damit umgehen. Wichtig ist, dass du über diese Möglichkeit informiert bist und weißt, wie du dich und deinen Hund sicher verhältst.

Dein Kompass zum Hundeabenteuer: WauWander macht’s möglich!

 

Wir bei WauWander wissen genau, wie viele Fragen und Überlegungen Hundehalter vor einer Wanderung beschäftigen. Genau das war die Geburtsstunde unserer einzigartigen Hunde-Abenteuer Karte!

 

Bei WauWander findest du wunderschöne Wanderungen, die alle von uns persönlich „pfotengeprüft“ wurden und mit ausführlichen Informationen und wertvollen Tipps versehen sind. Mit WauWander sparst du dir kostbare Recherchezeit und gewinnst mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die gemeinsame, unbeschwerte Zeit mit deinem vierbeinigen Freund.

 

Wir sind stets bemüht, unsere Informationen aktuell zu halten. Solltest du auf einer unserer Touren veränderte Bedingungen feststellen, bitten wir dich, uns unter sonja@wauwander.com zu informieren oder unser Kontaktformular zu nutzen. Hier geht’s direkt zum Kontakt

 

Kennst du selbst eine traumhafte Wanderung, die unbedingt auf unsere Karte gehört? Dann nutze unser praktisches Tool „Abenteuer vorschlagen“!

2. So teilen wir die Schwierigkeitsstufen unserer Wanderungen mit Hund ein

Bei WauWander möchten wir so viele Zwei- und Vierbeiner wie möglich zum Wandern inspirieren und euch tolle Ideen für euren nächsten Ausflug oder Urlaub mit Hund liefern. Deshalb sind die meisten unserer Touren als leicht bis mittel eingestuft und somit für die meisten Hunde und Menschen gut machbar.

 

  • Leicht: Einfach begehbare Wege, oft breite Güter- oder Forstwege. Längere Asphaltpassagen können vorkommen. Die Höhenmeter betragen in der Regel weniger als 400 Meter bergauf. Diese Touren eignen sich ideal für Einsteiger, Familienausflüge, Junghunde oder auch Senior-Dogs.
  • Mittel: Hier führen die Wege bereits über Wurzeln, Stock und Stein. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert, und es geht merklich bergauf (in der Regel über 400 Höhenmeter).
  • Schwer: Diese Touren führen in alpines Gelände. Mensch und Hund sollten bereits Bergerfahrung haben und sich auch in steilem Gelände sicher fühlen. Einzelne Abschnitte können ausgesetzt sein.

Wichtiger Hinweis: Gemäß der Klassifizierung des Österreichischen Alpenvereins sind alle Touren auf WauWander in die Kategorien blau (leicht) und rot (mittel) einzuordnen.

3. Welche Tour passt zu uns? Tipps für die richtige Wahl

Oft sind unsere vierbeinigen Freunde fitter als wir Zweibeiner! Wenn du oder dein Hund neu im Wandersport seid, tastet euch langsam heran. Beginnt mit einfachen Touren, vielleicht mit einer erfrischenden Badestelle oder einem kühlen Bachlauf. Die meisten Hunde lieben Wasser, und so wird die Wanderung zu einem zusätzlichen Abenteuer und einer wunderschönen Erinnerung.

 

Unsere Tipps für leichte Abenteuer-Touren mit Hund:

 

Josersee

Erikablüte Hinterlobming

Steirischer Bodensee

Rundwanderung Zeller See

Entlang der Alm

Salza-Stausee

Rundwanderweg Erlaufsee

Hubertussee

Klammsee

 

Berücksichtige bei der Tourenwahl auch, wie gut dein Hund an andere Menschen und Hunde gewöhnt ist. Auf stark frequentierten Wegen kann es für sensible Hunde stressig sein.

 

In der warmen Jahreszeit solltest du eher schattige Routen wählen oder sehr früh aufbrechen, da Hunde schnell überhitzen können und mit Sonnenschutz ist es auch nicht so einfach.

 

Grundsätzlich geben wir bei WauWander die reine Aufstiegszeit an (z.B. 1,5 Stunden Hinweg). Handelt es sich um eine Rundtour, ist die gesamte Gehzeit angegeben und mit „(Rundtour)“ gekennzeichnet.

 

Hier geht’s direkt zu den schönsten Wanderungen mit Hund!

Frau steht mit Hund am Ufer eines kleinen Sees.
Josersee
Violett leuchtendes Erikafeld im Wald
Hinterlobming
Dalmatiner steht am Rande eines klaren Bachs
Entlang der Alm

4. So findest du deine perfekte Hundeabenteuer-Tour auf der WauWander Karte:

  1. Gehe auf unsere Hundeabenteuer-Karte!
  2. Wähle die Kategorie „Wandern“
  3. Zoome in der Karte in die Region, in der du nach schönen Touren für dich und deinen Hund suchst.
  4. Klicke auf die einzelnen Punkte, um Details zu den Touren zu erhalten, oder wechsle zur Listenansicht für eine übersichtlichere Darstellung.

 

Aktuell arbeiten wir bei WauWander mit Hochdruck daran, unsere Hundeabenteuer-Karte noch weiter mit neuen, aufregenden Touren zu füllen. Jede Woche sind wir unterwegs, um neue Pfade zu entdecken und euch so eine stetig wachsende Auswahl an Ideen für eure nächsten Abenteuer zu bieten.

 

Und das ist noch nicht alles! Demnächst werden wir praktische Filtermöglichkeiten einführen, mit denen du gezielt nach weideviehfreien Touren, nach Schwierigkeitsgrad, mit Bademöglichkeit oder nach Region suchen kannst.

 

Also, bleib dran und folge uns, damit du kein Hundeabenteuer mehr verpasst!

 

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5. Gefahren beim Wandern mit Hund: Sicherheit geht vor!

Eine sorgfältige Vorbereitung und eine genaue Information über die geplante Tour sind der beste Schutz vor unerwarteten Schwierigkeiten und potenziellen Gefahren beim Wandern mit deinem Hund. Viele Risiken lassen sich minimieren, wenn du dich im Vorfeld umfassend informierst – sei es über das Verhalten von Weidevieh, das Vorhandensein von Trinkmöglichkeiten oder die Beschaffenheit des Weges.

 

Das Wetter im Blick: Mehr als nur Regenwolken

 

Ein besonders wichtiger Aspekt ist der Wetterbericht. Dabei solltest du nicht nur auf mögliche Schlechtwetterfronten achten, die die Wanderfreude trüben können. Auch starke Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen können deinem Vierbeiner erheblich zusetzen. Hunde können ihre Körpertemperatur nicht so effektiv regulieren wie wir Menschen, und Überhitzung ist eine ernste Gefahr. Achte daher immer auf ausreichend Schatten oder plane deine Touren in den kühleren Morgen- oder Abendstunden.

 

Weitere Gefahren, die in der Natur lauern können:

 

Neben den bereits erwähnten Aspekten wie Weidevieh, Wegbeschaffenheit und Trinkmöglichkeiten gibt es im Gebirge noch weitere potenzielle Gefahren für deinen Hund:

Kreuzotter

Kreuzottern und andere Giftschlangen: Im Alpenraum, aber auch in anderen Bergregionen, können Kreuzottern und andere Giftschlangen vorkommen. Laut Recherchen sind Kreuzottern in Österreich weit verbreitet und bevorzugen steinige, sonnige Hänge, Geröllfelder und Waldränder. Ein Biss kann für Hunde sehr gefährlich und im schlimmsten Fall sogar tödlich sein.

  • So schützt du deinen Hund: Es ist ratsam, deinen Hund in unübersichtlichem Gelände, in der Nähe von Steinen und Sträuchern sowie auf Wegen mit hohem Gras kurz anzuleinen oder ihn eng bei dir zu führen. Achte aufmerksam auf den Weg vor euch. Wir selbst haben es schon erlebt, dass plötzlich eine Kreuzotter mitten auf dem Pfad lag.
  • Was tun bei einem Biss: Handle schnell! Versuche, Ruhe zu bewahren und bringe deinen Hund so rasch wie möglich ins Tal zu einem Tierarzt. Jegliche unnötige Bewegung des Hundes sollte vermieden werden, idealerweise wird er getragen, um die Ausbreitung des Giftes zu verlangsamen. Auch wenn du den Biss nicht direkt beobachtet hast, solltest du bei plötzlicher Benommenheit oder Schwäche deinen Hund auf Bissstellen untersuchen.

Zwei kleine Hunde laufen in Richtung Gipfelkreuz auf einem Berg.

Absturzgefahr: Auch wenn viele Wanderwege breit genug erscheinen, können Berghänge und Gipfelbereiche oft unerwartet steil abfallen. Diese Gefahr ist nicht immer sofort ersichtlich. Leine deinen Hund in solchen exponierten Bereichen immer an. Einmal wäre unsere Serena beinahe abgestürzt, als ein unachtsamer Wanderer einen Apfelrest eine Felswand hinunterwarf und sie in ihrer Jagdleidenschaft hinterherspringen wollte. Ein schrecklicher Moment, der uns eine wichtige Lektion gelehrt hat. Es sind leider schon Hunde abgestürzt, weil sie unangeleint Wild hinterherjagten.

All diese Gefahren unterstreichen die Notwendigkeit der richtigen Ausrüstung fürs Wandern mit Hund.

6. Die richtige Ausrüstung für unvergessliche und sichere Hundeabenteuer:

Eine gute Vorbereitung beinhaltet auch die passende Ausrüstung für dich und deinen Vierbeiner:

 

Für den Zweibeiner:

 

  • Rucksack: ausreichend groß für alles Notwendige
  • passende Kleidung: dem Wetter angepasste, atmungsaktive und eventuell wasserabweisende Kleidung
  • gutes Schuhwerk: stabile Wanderschuhe mit gutem Profil
  • Sonnenschutz: Sonnenbrille, Sonnencreme und eventuell ein Hut
  • Erste-Hilfe-Set: speziell für Wanderer, idealerweise mit Zusätzen für Hunde
  • ausreichend Wasser/Getränke: mehr als du denkst, besonders an warmen Tagen
  • Proviant/Energiesnacks: für dich und eventuell auch für den Hund, z.B. hart gekochtes Ei, Frischkäse, Apfel, Karotte & Banane schmecken auch deinem Vierbeiner
  • Karte und Kompass/GPS-Gerät oder Wander-App: Zur Orientierung

 

Für den Vierbeiner:

 

  • Erste-Hilfe-Set für Hunde: mit Desinfektionsmittel, Verbandszeug, Schere, Pinzette (für Zecken), Wundsalbe
  • Hundesocken oder Hundeschuhe: zum Schutz vor scharfkantigen Steinen, heißem Asphalt oder bei bereits verletzten Pfoten
  • gut sitzendes Brustgeschirr: bietet mehr Sicherheit und Kontrolle als ein Halsband
  • kurze Leine: für kontrollierte Situationen und in Gefahrenbereichen
  • Bergetuch oder Tragehilfe für Hunde: für Notfälle, wenn der Hund nicht mehr laufen kann
  • Schleppleine (4-8 Meter): für mehr Freiheit in sicheren Bereichen, aber dennoch mit Kontrollmöglichkeit
  • Zusammenfaltbarer Wassernapf und ausreichend Wasser: unverzichtbar für unterwegs
  • Kotbeutel: selbstverständlich!
  • Leckerlis: als Belohnung und Motivation

 

Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung steht unvergesslichen und sicheren Wanderabenteuern mit deinem geliebten Vierbeiner nichts mehr im Wege!

 

So, wir packen jetzt schnell unseren Rucksack für die nächste Tour, um euch schon bald mit noch mehr Inspirationen für die schönsten Wanderungen mit Hund zu versorgen!

 

Bis bald auf den Pfaden!

 

Eure Sonja & Serena von WauWander

Mann wandert mit Dalmatiner-Hund in den Bergen / Zell am See
Mann sitzt mit Dalmatiner in den Bergen
Frau mit Dalmatinerhund in den Bergen. Schneefelder - unterwegs am Stuhleck
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